Die Säulen meiner speziellen Schmerztherapie sind:

Lokalanästhetische Verfahren mit dokumentierter Telemetrie:

  • Diagnostische und therapeutische Wurzelblockaden
  • Leitungsanästhesien
  • Analgesie eines Hirnnerven oder eines Hirnnervenganglions wie z. B. die Ggl. Pterigopalatinum
  • Sympathikusblockaden am zervikalen, thorakalen oder lumbalen Grenzstrang wie z. Bsp. bei einer Post-Zooster-Neuralgie, Morbus Sudeck etc.
  • Intravenöse regionale Sympathikus-Blockade in Blutleere
  • Plexux-, Spinal- oder Periduralanalgesie

Infusionstherapie:

Mit versch. Homöopathika, Phytopharmaka, Lokalanästhetika und Opiaten.

Medikamentöse Schmerztherapie:

Medikamentenoptimierung nach diagnostischer Abklärung. Einsatz jeglicher Schmerzmedikamente nach dem WHO-Stufenschema I-III (Nichtopioidanalgetika, nieder- und hochpotenten Opioide, Koanalgetika,), aber auch Einsatz von Pflanzenextrakten und Homöopathika.

Die Basismedikation der Schmerztherapie besteht bei schwachen chronischen Schmerzen aus nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR, Schmerzmittel ohne Kortison) und bei mittleren bis schweren Schmerzen aus Opioiden. Als Begleitmedikation können zusätzlich Antidepressiva sinnvoll sein. Schmerzmittel lindern zwar die momentanen Schmerzen und verhindern die Entwicklung eines Schmerzgedächtnisses, an der Ursache der Schmerzen ändern sie meist jedoch nichts. Deshalb ist ein multimodaler und interdisziplinärer Ansatz wichtig, um den Teufelskreis aus Schmerz, Stress, depressiver Verstimmung und weiterem Stress und Schmerz entgegenzuwirken.

Medikamentöse Schmerztherapie nach dem WHO Stufenschema (I, II, III)
  • Nichtopioidanalgetika
  • Nieder- und hochpotente Opioide
  • Koanalgetika
Zusätzlich dazu:
  • Phytopharmaka und Homöopathika nach den französischen und deutschen Schulen zur Infusionstherapie
  • Medikamentenoptimierung
  • Verhinderung des Schmerzgedächtnisses

Stimulationsverfahren:

  • Akupunktur

Die Akupunktur ist eine Methode der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), nachgeprüft mit modernen wissenschaftlichen Erkenntnissen. Mithilfe von in den Körper (Körper- und Ohrakupunktur) eingestochenen dünnen Nadeln können jahrelang bestehende chronische Erkrankungen mit Erfolg behandelt werden, Schmerzen gelindert und das Wohlbefinden gesteigert werden. Akupunktur wird bei uns v. a. als Stimulationsverfahren eingesetzt. Für die Indikationen chronischer Rückenschmerz und Gonarthrose ist die Akupunktur seit dem 1.1.2007 eine Kassenleistung.
Die Akupunktur verspricht Besserung oder auch Heilung bei folgenden Krankheitsbildern.

Die Akupunktur ist eine Methode der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Mithilfe von in den Körper eingestochenen dünnen Nadeln sollen mit ihr Krankheiten geheilt, Schmerzen gelindert oder das Wohlbefinden gesteigert werden. Laut TCM liegen die Einstichpunkte bei der Akupunktur über den gesamten Körper verteilt auf sogenannten Meridianen oder Energiebahnen, in denen die körpereigene Energie, das Qi, fließt.

Obwohl die Sprache und Erklärungsmechanismen der Akupunktur dem westlichen (natur-) wissenschaftlich gebildeten Menschen zunächst fremd und überholt erscheinen, erkennt man in diesem alten Wissen, sofern die Begriffe jeweils modern übersetzt werden, neueste Erkenntnisse und Einsichten der medizinischen Forschung. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat eine Indikationsliste mit etwa 100 Beschwerdebildern, die sich für Akupunkturbehandlungen eignen, veröffentlicht. Besonders in der Schmerz- und Suchtbehandlung werden die Nadeln auch von westlichen Schulmedizinern eingesetzt.

Für die Indikationen chronischer Rückenschmerz und Gonarthrose ist die Akupunktur seit dem 1.1.2007 eine Kassenleistung.

  • Transkutane Nervenstimulation mit Niederfrequenzgenerator (TENS).

Psychotherapeutischer Behandlungsansatz:

  • verbale Interventionen zur Erlernung von Coping-Strategien
  • Kognitive Psychotherapie in Form von progressiver Muskelentspannung nach Jacobson
  • Autogenes Training
  • Einzelgespräche oder Gruppenbehandlung im Rahmen von Selbsthilfegruppen

Physikalische Komplementär-Verfahren:

  • Kälte- und Wärmeapplikationen
  • Elektrotherapie (Nieder- und Hochfrequenz-Therapie)
  • Sauerstofftherapie (z. B. bei chr. Clusterkopfschmerz und chr. Migräne)
  • Ergometrie zur Festlegung eines Ausdauertrainings zur Behandlung von chr. Migräne (LOWN-Studie)
  • Bewegungstherapie (Krankengymnastik, manuelle Therapie, Extensionsbehandlung, Weichteilmobilisation)
  • Massagetherapie

Unsere IGeL Vorsorge- und Wohlfühlleistungen:

  • Aderlass
  • Akupunktur
  • Massagen(Dorn, Breuss, Reflexzonen)
  • Aufbau-Infusionen (Vitamine, Kräuter, Spurenelemente)
  • Aufbau-Spritzen (Vitamine, Kräuter, Spurenelemente)
  • Homöopathische Behandlung und Beratung
  • Belastungs-EKG
  • Progressive Muskelentspannung nach Jacobson
  • Autogenes Training